samedi 24 février 2018

Wann ein Zahnimplantat eingesetzt wird

Im Grunde kann ein Zahnimplantat jeden fehlenden Zahn ersetzen, egal wo sich die Zahnlücke befindet. Voraussetzung für das Einsetzen eines Zahnimplantats ist, dass genügend Knochensubstanz im Kiefer vorhanden ist. Bestand eine Zahnlücke für längere Zeit oder wurde ein Zahn mit einer Brücke oder Prothese ersetzt, kann der Kieferknochen durch die fehlende Belastung abbauen. Ist dies der Fall, muss der Knochen vor einer Implantation erst wieder aufgebaut werden.



Implantate haben dabei den entscheidenden Vorteil, dass sie – im Gegensatz zu Brücken oder Prothesen –  den Abbau des Knochens verhindern, indem sie ihn wieder belasten und trainieren.

Ein weiterer Vorteil ist, dass bei ihrem Einsatz keine gesunden Nachbarzähne als Halterungen präpariert werden müssen, wie es etwa bei Zahnbrücken der Fall ist. Bei einer sogenannten Freiendsituation – wenn der hinterste oder die hintersten Backenzähne fehlen – ist ein Implantat in der Regel ohnehin die sinnvollste Lösung, da für eine Brücke die Befestigung nach hinten fehlt.



Fehlen mehrere Zähne, können diese durch Einzelimplantate ersetzt werden. Bei mehreren nebeneinander fehlenden Zähnen können Implantate auch als festsitzende Halterung für Brücken oder Prothesen dienen. Diese Variante ist in der Regel kostengünstiger als eine Versorgung mit Einzelimplantaten. Auch bei völlig zahnlosen Kiefern können Implantate als Verankerung einer Prothese eingesetzt werden. Hier ist allerdings wieder das Risiko des Knochenabbaus gegeben, da der Kieferknochen nicht gleichmäßig trainiert wird.

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